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Hundsrose - Rosa canina

Inhaltsstoffe

  • ätherische Öle
  • Vitamine A, B, C
  • Pektine
  • Flavonoide

Aussehen

  • Wuchshöhe bis zu 50 m
  • 6-7m hohe Ranken
  • 5-zählige rose-weiße Blüte

Verwendung

Aufgrund des hohen Vitamin C Gehaltes der Hagebutte, wird diese gerne zur Immunstärkung genommen. Bei Fieber wirkt der Hagebuttentee besonderes durststillend. Die Nüsschen können auch zu Tee verarbeitet werden, dieser soll wassertreibend wirken.
Aus den Blüten entsteht oft: Blütenlikör, Blütenzucker, essbare Dekoration, Gelee. Aus der Hagebutte werden Ketchup, Mus, Marmelade, Tee, Liköre hergestellt.
Die Blüte wird für Liebesthemen verräuchert. Die Räucherung der Hagebutte hilft das man Ruhe und Zuversicht erlangt.
  • PflanzenfamilieRosengewächs
  • Standortjeder Boden, Sonne, häufig an Waldrändern
  • BlütezeitJuni
  • SammelzeitBlüte im Juni, Früchte September bis November
  • Verwendete TeileBlüte, Früchte
  • Astrologische ZuordnungVenus, Mars

Rosenapfel - "der zauberhafte Schlafapfel"

Diesem wurde seit der Antike medizinische Wirkung nachgesagt, aber auch Zauberkräfte sollen von ihm ausgehen. Unter ein Kissen gelegt soll er zu ruhigem Schlaf verhelfen, daher auch der Name "zauberhafter Schlafapfel" Der Rosenapfel entsteht wenn die Rosengallenwespe ihre Eier in eine Rosenknospe legt, durch ein Sekret welches die Larven von sich abgeben, wird die Knospe zu einem scheinbar unkontrolliertem Wachstum veranlasst.

Ein Männlein steht im Walde Ganz still und stumm, Es hat von lauter Purpur Ein Mäntlein um. Sagt, wer mag das Männlein sein, Das da steht im Wald’ allein Mit dem purpurroten Mäntlein?

Räuchern 03

Räuchern

Sobald es draußen kühler wird und die Tage kürzer werden, beginnt für mich die Zeit in der ich mich bewusst bemühe zu entschleunigen. Ich freue mich auf die kühlen Abende am Sofa unter einer Decke mit einem selbstgemischten Kräutertee, einem Buch und dem angenehmen Duft aus meinem Räucherstövchen.

Ich wähle meine Räuchermischungen meist intuitiv, greife aber auch gerne zu fertigen Mischungen die ich mir selbst zusammengestellt habe. Dies ist eine wahrhaftig meditative Arbeit und ideal zum Stressabbau.

Es gibt verschieden Möglichkeiten zu räuchern. Das oben genannte Räucherstövchen , Räuchersticks, Räucherkegel, Räucherstäbchen und auf Kohle zu räuchern. Für das Stövchen und zum Räuchern auf der Kohle verwendet man loses Räucherwerk.

Ich persönlich bevorzuge das Räuchern mit den Stövchen weil es nicht zu intensiv ist und dies für die Kinder auch angenehmer ist.

Ich probiere aber immer wieder auch die anderen Varianten aus, vor allem wenn ich alleine zu Hause bin.

Schon unsere Ahnen begannen damit, duftende Kräuter verglimmen zu lassen. Das Wort Parfüm entstand aus dem Lateinischen ,,per fum`` (durch den Rauch). Die Menschen in der ganzen Welt verbrennen Pflanzenteile um bestimmte Wirkungen und Emotionen zu erzeugen.


Für diesen Herbst habe ich mir vorgenommen nicht nur zur Raumbeduftung, sondern auch nach den Jahreskreisfesten zu räuchern und diese auch zu nutzen um mir Gedanken zum HIER & JETZT zu machen.


Am liebsten räuchere ich :

  • Kamille - diese wirkt erdend und aufbauend
  • Quendel - dieser stärkt das Urvertrauen und gibt Kraft
  • Gänseblümchen - hilft uns sich mit unserer Kindheit zu verbinden
  • Schafgarbe - zentriert und ermutigt
  • Johanniskraut - bringt Wärme und Licht
  • Dost - schützt und stärkt
  • Lavendel - fördert den Schlaf und beruhigt
  • Bartflechte - befreit und lässt zur Ruhe kommen
  • Wacholder - stärkt die Achtsamkeit

Diese sind nur ein paar meiner Favoriten, es gibt so viele mehr...

Sumava

Unsere kurze Winterauszeit im Böhmerwald....

Kurz nach Weihnachten haben wir beschlossen ,dass wir im neuen Jahr gleich für ein paar Tage raus aus der Stadt wollen. Wir haben lange überlegt wohin und schlussendlich haben wir uns für den Böhmerwald entschieden.

Ich wollte schon lange zum ,,Schwarzen See" und zum ,,Teufelssee" , leider sind diese mittlerweile im Sommer sehr überlaufen und auch der Böhmerwald an sich. Die erste Enttäuschung war als wir angekommen sind und die Natur mehr nach Frühling wie Winter aussah, es war erschreckend warm. Weit und breit kein Schnee... Wir wussten es ja theoretisch haben auch deswegen gleich die Schneeschuhe zu Hause gelassen aber irgendwo hatte ich doch noch die Hoffnung das es dort ein bisschen winterlich sein wird.

Sumava

Weit und breit kein Schnee... Wir wussten es ja theoretisch haben auch deswegen gleich die Schneeschuhe zu Hause gelassen aber irgendwo hatte ich doch noch die Hoffnung das es dort ein bisschen winterlich sein wird.

Unser Hotel war im Dorf Spitzberg und nicht weit von uns war der Panzer (1214hM). Dieser war auch gleich unser erstes Ziel nach der Ankunft eine schöne kurze Wanderung mit einem Zwischenstopp bei der Quelle Angelbach. Es war ein schöner kurzer Weg und wir freuten uns auf die nächsten Tage dort.

Am nächsten morgen gingen wir dann endlich zu den beiden Gletscherseen auf welche ich mich so gefreut habe. Die Natur im Böhmerwald ist einfach nur atemberaubend egal zu welcher Jahreszeit, irgendwie erdet mich dieser Nationalpark immer sehr.

Doch leider war der Wanderweg nicht so zauberhaft wie die Natur an sich. Man geht die ganze Zeit auf Asphaltstraßen oder sehr gefestigten Wanderwegen, also ideal für Radfahrer aber nicht für Wanderer ich will mir gar nicht vorstellen ,wie es dort im Sommer aussehen muss wenn viele Touristen und Radfahrer unterwegs sind.

Sowohl der Schwarze See als auch der Teufelssee waren wirklich wunderschön, fast ein bisschen magisch. Nur schade ,dass alles sehr abgegrenzt ist wo man hin darf und wo nicht. Man kann nicht einmal eine Runde um den See machen. So wie zum Beispiel am nicht weit weg gelegen ,,Großen Arbersee."

Bis zu den See war der schönste Teil der Strecke, danach war es nur mehr traurig man ging fast die ganze Zeit auf einer Asphaltstraße, durfte nicht einmal auf den Spitzberg rauf mit der Begründung die Tiere brauchen ihre Ruhezeit ,was man ja versteht wenn nicht die ganze Zeit Waldarbeiter und Waldbeaufsichtigte mit ihren Autos hin und her fahren würden. Auch der Wald an sich war in einem katastrophalen Zustand. Überall sah man was die Harvester mit dem Wald anrichteten. Ich persönlich finde es sehr traurig ,dass in einem Nationalpark wo man als Wanderer auf keinen Fall den Weg verlassen darf, auf so eine invasive Art und Weise gerodet wird. Es war ein langer und nicht sehr schöner Weg in den nächsten Ort Elisenthal. Zurück nach Spitzberg fuhren wir ,dann mit dem Zug.

Die Rettung des Tages war, dann ein kleines Restaurant Namens Avalanche, wo es nicht nur sehr gemütlich war sondern auch wirklich alles so war wie es sein sollte und noch besser. Eine sehr nette Bedienung und eine traumhafte Küche.

Die nächsten Tage waren ein wenig ruhiger da wir einerseits vor allem zum Kopf ausschalten dort waren und zum anderen das Wetter nicht ganz so berauschend war...

Published

Januar 25, 2022

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